Mit diesem globalen Thema ohne Struktur und Priorität kommen wir mit Sicherheit in den Wald. Ich fände es zwar auch mal gut, wenn wir uns vor Augen hielten, was wir durchaus schätzen sollten und wo wir nachbessern müssen - das kann in unserem europäischen Umfeld sein oder im privaten - es gibt da viele Möglichkeiten der Eingrenzung, die man wohl braucht. Gibt es dazu schon konkrete Vorstellungen? Xerxes

Stimmt - so vieles hat sich verändert.

Vielleicht könnte man fragen, welche Veränderung(en) Euch am meisten freuen - und welche am meisten schmerzen?

Die Veränderungen die ich am meisten bedauere, sind die Folgen des Verfalls traditioneller Strukturen bzw. Institutionen (so wichtig deren Einflussbeschränkung auch ist). Den Menschen wird viel Halt genommen durch Beliebigkeit/Unverbindlichkeit durch umfassende aber oft distanzierte Möglichkeiten der Teilhabe.
Am meisten freut mich, die zunehmende Bewusstheit von Belangen der Psyche und die Bereitschaft und Möglichkeit hier Erfahrungen zu sammeln und sich auszutauschen ohne Diskriminierung und Ausgrenzung befürchten zu müssen.