Kollektivismus versus Individualismus:
Hallo alle, ich habe mal im beruflichen Zusammenhang (Facharbeitskreis Regsam im Hasenbergl) einen guten Vortrag zu diesem Thema gehört. In den entsprechenden Unterlagen, die ich hier anhänge, sind die Punkte tabellarisch aufgelistet; das Thema wird allerdings hauptsächlich unter dem Gesichtspunkt "Erziehung" betrachtet. Da "Erziehung" ja aber immer abbildet, welche Werte den Erziehungspersonen wichtig sind, finde ich es doch ganz interessant - schaut einfach mal rein...

LG, Isolde

Geert Hofstede,
Professor u.a für Organisationsanthropologie,
veröffentlicht in seinem Buch
Lokales Denken, globales Handeln
ein schönes Schaubild dazu:
Hauptunterschiede zwischen kollektivistischen und individualistischen Gesellschaften
1: Allgemeine Norm, Familie, Schule und Arbeitsplatz (Auszüge)
und: Individualismusindex-Werte (IDV)
in Internationales Management:
http://www.ibim.de/ikult/2-3.htm
humano

Danke für die gute Vorbereitung des Themas. Freue mich auf heute Abend. Meine vorläufige Meinung: Der Mensch braucht für ein "gutes Leben" eine für ihn (m/w) passende Mischung aus Individualismus und Kollektivismus. Jedes Extem für sich kann allein nicht glücklich machen, weder den Einzelnen noch seine soziale Umgebung. Eine gewisse Portion Individualismus kann sogar den Interessen des Kollektivs dienen, sein Wohl fördern (und tut dies auch regelmäßig), wie andererseits auch eine gewisse Portion Kollektivismus das Individuum bereichert und seine Entwicklung fördert. Die Mischung macht's. Meine ich.