Hallo wach!

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19.12.2021 11:58
avatar  Uhu
#1
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Uhu

Hallo, liebe Gemeinde, es wäre doch jammerschade, wenn unser schönes Forum sanft entschliefe über die Feiertage! Wie wäre es mit einem kleinen Brainstorming oder Assoziationswettbewerb zum Thema "Vertrauen"? Wir könnten das dann später (im neuen Jahr) versuchen nach unterschiedlichen Aspekten zu ordnen. Ich fange mal an:

- "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist ..." (Ihr wisst schon. Lenin? Leider fällt mir das als Allererstes ein - ist ja eher ein Beitrag zu "Misstrauen")
- "Trau schau wem." (Geht in dieselbe Richtung)
- "Vertrauenslehrer" werden an den Schulen gewählt oder ernannt (kann man/fräulein ihnen trauen?)
- "il mio fornaio di fiducia", mein 'Vertrauens-Bäcker' u.s.w.; wird in Italien für alle möglichen Dienste verwendet, vom Marktstand bis zum Zahnarzt. Vielleicht ja auch nur in der 'guten alten Zeit'? "Il mio supermercato di fiducia" habe ich nie gehört.)
- "Die Leute verlieren das Vertrauen in die Politik / die Parteien / die Demokratie ...", das hört man jetzt öfter. Was heißt das?


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24.12.2021 13:29 (zuletzt bearbeitet: 24.12.2021 13:33)
#2
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Hallo zusammen,

meine Kinder und ich haben soeben ein (für unsere Familie nicht ganz untypisches, dem Heiligen Abend wirklich würdiges) WhatsApp Gespräch nach kontroverser Diskussion im Konsens beendet über die brandaktuelle Frage, ob es klug war, die Krippenfiguren der Heiligen Drei Könige wegen einer rassistischen Darstellung des Melchior aus dem Ulmer Münster zu entfernen. Unser gemeinsamer Vorschlag: Ersetzung der historischen Figur(en) durch zeitgemäße, nicht diskriminierende Darstellungen mit einem Hinweis auf den historischen Rassismus der damaligen Zeit.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuer...museum-100.html

Man achte auf das Gesicht des "Melchior". Was meint Ihr dazu?

Euch allen wünsche ich schöne Feiertage!
Archimedes


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24.12.2021 13:47 (zuletzt bearbeitet: 24.12.2021 20:57)
avatar  humano
#3
hu

Danke, lieber Uhu, die stade Zeit ist eine Gute zum Nachdenken, Erinnern und Schreiben.

Da fällt mir noch der Vertrauensarzt ein.
Fabrikarbeiter, wie mein Vater, wurden zum Vertrauensarzt geschickt bei Krankheiten.
Es war kein Arzt des Vertrauens meines Vaters, ich würde ihn heute eher "Mißtrauensarzt" nennen.
Der Vertrauensarzt berichtete dem Arbeitgeber, bei meinem Vater war es die Firma Krupp.
Mein Vater konnte sich nicht dagegen wehren.


Meine Mutter war eine Kauffrau mit einem Lebensmittelgeschäft.
Mit meinem Vater fuhr ich in den Ferien auf den Großmarkt in Ruhrort.
Zwar mußte/ durfte ich immer die Ware probieren, aber wer garantierte uns ob in allen Kisten und Kajotten/ Kajüttchen (kleine Kisten)
Waren in der selben Qualität waren?
Der Großhändler Nico war der Großhändler unseres Vertrauens.

Die Kunden in unserem Geschäft schrieben ihre Einkäufe oft an.
Wir vertrauten darauf, daß die Hausfrauen am nächsten ersten von ihren Männern ihr Haushaltsgeld bekamen und bezahlten.
Wenn das Vertrauen gebrochen wurde, sammelten sich Schulden an.
Die bin ich mit meiner Großmutter eintreiben gegangen, dafür wurde ich verprügelt.

Freundschaft baut auf Vertrauen auf: Freunde sollen sich nicht hintergehen.
Wenn es doch geschieht tut es sehr weg, Freundschaften können daran zerbrechen.

Viel Freude beim Nachdenken
wünscht humano


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24.12.2021 14:34
#4
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Vertrauen ist ein wichtiges Thema für alle Menschen.

Ohne Vertrauen, meine ich, ist ein gutes Leben wohl nicht möglich. Bei allem was wir tun, vertrauen wir doch (wenigstens stillschweigend) darauf, dass unsere Erwartungen im Hinblick auf die für uns positiven Folgen unseres Handelns (hoffentlich) erfüllt werden. Ohne dieses Vertrauen könnten wir niemals „in Vorleistung gehen“, und was wäre das für eine Gesellschaft, in der niemand „in Vorleistung gehen“ könnte? In solcher Gesellschaft blockierten wir uns alle durch unser gegenseitiges Misstrauen, zum Nachteil aller.

Vertrauen braucht aber auch Schutz. Deswegen kennt unser Zivilrecht den Begriff des "schutzwürdigen Vertrauens" und sieht etliche Regeln vor, um das schutzwürdige Vertrauen nach Möglichkeit zu schützen.


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24.12.2021 14:59
avatar  humano
#5
hu

Antwort auf Archimedes:
die drei Weisen aus dem Morgenland hatten vermutlich alle eine braune oder schwarze Gesichtsfarbe.
Also ist es rassisch wenn nicht alle drei Figuren eine dunkle Gesichtsfarbe haben.
Also nachdunkeln, bitte!
Bei meinem Besuch im Ulmer Münster waren mir diese Figuren gar nicht aufgefallen.
Ich werde meinen Schulfreund Werner, ein Ungläubiger in Ulm, fragen was er dazu meint.
und: alle Menschen sollten zu ihrer Ursprungsfarbe zurückkehren.
Black is beautiful!
meint humano


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24.12.2021 15:30 (zuletzt bearbeitet: 30.12.2021 15:33)
#6
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Hallo Humano, ich finde black auch beautiful. Am gesündesten und hübschesten wären wir vermutlich alle dann, wenn wir Mischungen aus verschiedenen Ethnien wären. (Ich hoffe, ich habe mich politisch korrekt ausgedrückt. Habe es jedenfalls gut gemeint.)


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24.12.2021 21:00
avatar  humano
#7
hu

Antwort auf Archimedes:
Da hast du recht: mischt euch!
humano


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28.12.2021 16:19 (zuletzt bearbeitet: 28.12.2021 16:34)
avatar  bob
#8
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bob

Von der Theorie in die Praxis:
Ich bin im US-Militär/NATO aufgewachsen. Ganz selbstverständlich war es für uns, dass viele Soldaten sich Ehefrauen aus der "geschützten" (im imperialistischen Sinne) Bevölkerung genommen haben. So waren in meinem Umfeld Kinder aller Kreuzungen: weiß/schwarz (allerdings US-schwarz), weiß/Filipina, weiß/Japanerin, weiß/Koreanerin, weiß/Indonesierin, ... halt überall, wo US-Streitkräfte stationiert waren.
Meine Erfahrung: Das waren die schönsten Kinder. Sie schienen, sich das Beste von jeder Ethnie ausgesucht zu haben.
Ebenso meine zwei Neffen in Wien: Mutter ist Wienerin, Vater war Kenianer, Kinder sind beide fesch und gescheit.


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30.12.2021 11:22 (zuletzt bearbeitet: 30.12.2021 11:36)
avatar  Uhu
#9
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Uhu

zu Bob und Farbmischungen: Ja, auch meine Erfahrung! Es wäre eine gesonderte Diskussion wert, wie es zu dem aller Erfahrung widersprechenden und doch so tiefsitzenden Glauben an den Wert der "Rassenreinheit" kommen konnte. Ist nicht übrigens "Mischling" - irgendwo vorher fiel das Wort - nicht auch schon eine etwas abwertende Bezeichnung?

zu Ulm und Melchior: Ich bin überhaupt kein 'wokener' Denkmalstürzer, aber diese hässliche Fratze hätte doch schon längst in ein Kolonialismus-Museum überführt werden müssen, samt seinen edleren Mitkönigen. Trost für die Protestierenden: Wenn eines (noch fernen) Tages das schöne Ulmer Münster in ein Museum des süddeutschen Katholizismus umgewandelt sein wird, dann dürfen auch die drei Figuren dort wieder stehen, das ganze Jahr sogar, und mit aufklärenden Hinweisen versehen.

zum 'Vertrauen': Die für unser Seelenleben so notwendige ZUVERSICHT ist das Vertrauen auf die eigenen Kräfte - aber doch nicht nur. Was also noch?? "Gott" war eine gute Projektionsfläche dafür, oder auch "das Schicksal" (besser noch: "die Vorsehung" - mit scharfem s zu sprechen)...


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03.01.2022 23:13
avatar  Max N.
#10
Ma

Hallo zusammen und frohes neues Jahr!

Mir fällt spontan zum Begriff des Vertrauens ein, dass Luhmann Vertrauen mal als einen Mechanismus zur Reduktion von Komplexität beschrieben hat. Da finde ich ist viel dran. Ohne diese Komplexitätsreduktion – dieses „ in Vorleistung gehen“, wie Archimedes es meiner Meinung nach sehr schön beschrieben hat – könnten wir ja niemals gemeinsam handeln. Was passiert, wenn Vertrauen missbraucht wird, dafür hat Humano ja sehr gute Beispiele geliefert: dass dann eben keine Anschlussfähigkeit mehr gegeben ist und nicht mehr gemeinsam agiert werden kann (Freundschaften zerbrechen, Schulden werden gemacht, im schlimmsten Fall kann man nicht mehr miteinander Geschäfte machen und bezieht beim Schuldeneintreiben sogar noch Prügel).

Obgleich Vertrauen also notwendig ist, scheint das Vertrauen einen schlechten Ruf zu haben (Stichwort: Kontrolle ist besser) und irgendwie rundum als naiv verschrien zu sein. Vielleicht sollten wir deshalb fragen, wann Vertrauen gut und wann Misstrauen eher angebracht ist? Was sind dafür sinnvolle Kriterien?

Interessant fände ich auch, über verschiedene Arten von Vertrauen (je nach Adressaten) zu unterscheiden. Eine kürzlich als Preprint erschienene Studie hat beispielsweise untersucht, wie sich einerseits das wechselseitige Vertrauen innerhalb der Bevölkerung (also: Traue ich meinem Gegenüber) und das Vertrauen zwischen Bürgern und Staat durch die Pandemie verändert hat. Während sich bei ersterem nur wenig getan hat, gibt es in allen untersuchten Ländern eine Abnahme an Vertrauen in den Staat.

https://twitter.com/M_B_Petersen/status/...1029632/photo/1


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04.01.2022 11:37 (zuletzt bearbeitet: 04.01.2022 11:51)
avatar  Birgit
#11
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Hallo Uhu,
mir fällt auf, wieviel Misstrauen im Kleinen sich Menschen entgegenbringen, zumindest in dem kleinbürgerlich-mittelschichtigen Umfeld, in dem ich aufgewachsen bin u auch jetzt lebe:
Der Argwohn/die Verschlossenheit gegenüber Menschen, die nicht zur Familie gehören, das Belauern der Nachbarn, ob jemand was falsch macht, sich einen Vorteil verschafft, womöglich auf Kosten von anderen, die Angst, selbst zu kurz zu kommen generiert auch Misstrauen geg anderen....
Einen Aspekt, der vielleicht schnell übersehen wird:
Vertrauen/Misstrauen ist nicht nur etwas gegenüber einem anderen Menschen/Institution o.ä., sondern prägt auch meine Beziehung zu mir selbst: mir/meiner inneren Stimme trauen, mir etwas zutrauen, mich etwas trauen....spannend, das Wortfeld. (Mangel an) Vertrauen und Angst hängen wohl eng zusammen. Birgit

@ Max N: zum Stichwort Vertrauen vs Kontrolle, wann ist was besser: womöglich gehts (wie so oft) um eine Art Gleichgewicht, oder vielleicht bedingen sich sogar beide?
subjektiver Eindruck: wir leben in einer Gesellschaft mit Kontroll-Bias, auch befördert durch zunehmende Messbarkeit durch Datensammeln/Auswerten: was ich messen kann, kann ich kontrollieren, gibt Sicherheit, erst mal angenehm.
Gleichzeitig komme ich evtl aus der Übung, angemessen mit Situationen umzugehen, die nicht kontrollierbar sind, also Vertrauen/Zuversicht und Risikobereitschaft meinerseits benötigen.


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07.01.2022 23:12
avatar  Uhu
#12
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Uhu

@ alle: Ein Gutes Neues allerseits auch von mir! Und Bitte um Entschuldigung für den nervigen Titel, den die Sparte "Vertrauen" jetzt offenbar auf Dauer durch mich verpasst bekommen hat - war nicht so gemeint. Aber aufgewacht sind wir doch wieder: Lauter spannende und anregende neue Beiträge, danke!

@ Medusa-Birgit: Huch, was für ein gruseliges Symbol! Oder steht es - Vertrauen einflößend - für den Schild der streitbaren Athene?
Gutes Beispiel von dir: Was wir "kleinbürgerlich" nennen, ist vielleicht geradezu gekennzeichnet durch ein maximales gegenseitiges Misstrauen. Stattdessen in der klassischen Arbeiterklasse: Solidarität, in 'höheren Kreisen' : ein zumindest gespieltes gegenseitiges Vertrauen - abgesichert durch Besitz- und Machtpolster. Und ja: Angst und Misstrauen sind vielleicht sogar zwei Seiten derselben Medaille.
Spitzfindiger Einfall: Begründete Furcht ist etwas anderes, sie könnte in mir die Zuversicht mobilisieren, die bedrohliche Lage zu überwinden.

@ Max: Könnte der von dir zitierte Befund, das abnehmende Vertrauen in den Staat im Zuge der Corona-Krise ein Angst-Reflex sein, sich dann natürlich gegenseitig verstärkend? Aber wer machte den Anfang? Etwa das Misstrauen der staatlichen Institutionen? - Nein, denke ich.
Hierzu eine steile These: In Staatsgebilden heutiger Größe und Komplexität MUSS die Exekutive kontrollieren (und prognostizieren), soviel sie kann, d.h. wo immer es die geltenden Gesetze zulassen. Andernfalls handelt sie fahrlässig.
Also ein Punkt für Lenin? Ja, denke ich, aber nur auf dieser Ebene, nicht im Bereich überschaubarer menschlicher Beziehungen.


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08.01.2022 22:56
avatar  humano
#13
hu

zu #9 von Uhu:
" Wenn eines (noch fernen) Tages das schöne Ulmer Münster in ein Museum des süddeutschen Katholizismus umgewandelt sein wird, dann dürfen auch die drei Figuren dort wieder stehen, das ganze Jahr sogar, und mit aufklärenden Hinweisen versehen."
Als ehemaliger evangelischer Christ kann ich mir nicht verkneifen: das Ulmer Münster ist evangelisch.
Es stehen dort die meisten Reformatoren des deutschsprachigen Raums an Säulen.
https://ulmer-muenster.de/index.php/bauwerk#baugeschichte
Jetzt aber genug mit Melchior
humano


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09.01.2022 18:01
avatar  Barbara W.P. ( Gast )
#14
Ba
Barbara W.P. ( Gast )

Es gibt ja dieses Urvertrauen, das man als Kind im güstigen Fall erwirbt. Ich denke, das ist eine entscheidende Weichenstellung.
Irgendwo habe ich den Satz gelesen: "Misstrauen ist die Intelligenz der Benachteiligten." Das leuchtet mir ein.


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10.01.2022 01:11
#15
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Ein russischer Austauschwissenschaftler, dem ich als junger Mann etwas naiv mein Haus öffnete und Freundschaft anbot, sagte zu mir einmal:
"Nur Freunde können dich verraten!" Das ist per definitionem wohl richtig; aber es hinterließ bei mir über Jahrzehnte einen unangenehmen Nachgeschmack, weil der Satz unheimlich destruktiv war. Das war zwar noch in den 1980ern zu Sowjetzeiten und spiegelt wahrscheinlich seine eigene Vorsicht oder sogar Angst wider, ein offenes (politisches) Wort zu sagen. Der Satz könnte sicher auch von einem DDR-Bürger stammen.

Ein völlig anderer Aspekt ist der zunehmende Verlust des "Common sense" - sich im Alltagsleben auf einen nicht zu kleinen gemeinsamen Nenner unter allen Umständen verlassen zu können. Als ich an der TU angestellt wurde, sagte mir mein Chef: "Wir pflegen hier das gegenseitige Vertrauen", auf Wahrheit, Korrektheit, Zuverlässigkeit etc.. Damit bin ich im Dienst gut gefahren, habe aber z.B. in Chören auch ganz andere Erfahrungen gemacht.

Man muss die Grenzen abschätzen können, wo Eigeninteresse das Gegenüber veranlassen könnte, mich zu täuschen. Umgekehrt gibt es Grenzbereiche, wo ich mich halbbewusst täuschen lasse, weil es die Sache in der Abwägung nicht wert zu sein scheint - und ohne mein Grundvertrauen in die Person zu verlieren. Und ich kenne bei mir selbst Grenzen, wo ich mindestens Nebelkerzen werfe und entgegengebrachtes Vertrauen "befriedige" um eine evtl. überschießende Reaktion oder einen unadäquaten, weil dauerhaften Vertrauensverlust zu vermeiden. Ich denke, um diesen heißen Brei sollten wir nicht herumreden: Relativiertes Vertrauen in verschiedenen Ebenen oder Kategorien.

Vertrauen in Gott ist wohl das leichteste Thema: Es wird täglich zutiefst enttäuscht, aber eigentlich nur deshalb, wenn wir uns selbst täuschen. Unter die Haut ging mir das Thema trotzdem, als ich mich einmal mit dem Leiden und Tod eines 5-6-jährigen Kindes auseinandersetzen musste und am offenen Sarg eine kleine Trostrede für die durchaus gläubigen Eltern halten wollte und - unvorhergesehen sogar innerhalb einer Münchner Kirche hielt. Der orthodoxe Pope, der nichts als Standardphrasen über Glaube und Gottvertrauen zustande brachte, lobte mich danach sogar dafür ... Ich habe dabei meine humanistischen Ideale keineswegs verraten; er hat es nur nicht gemerkt - das aber nur nur als anekdotische Anmerkung. Bei der Gelegenheit erfuhr ich, welche Kraft der Gotteswahn hat, dem sich Menschen - wieder mal "halbbewusst" hingeben um eine solche Katastrophe irgendwie zu überleben.

Also ich denke, wir werden am Mittwoch viele Gedanken austauschen können, gegendert oder auch nicht.


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